»Eigene Gesundheit, erkennbare Umweltprobleme, Verantwortung für die Schöpfung«, so charakterisiert der fränkische Winzer in einem Satz seine Gründe, eigene Wege einzuschlagen und schon 1974 auf umweltschonenden Anbau umzustellen. Durch eine Chemikalie zog sich Helmut Christ eine Vergiftung zu. Enorme Bodenerosionsschäden in seinen Weinbergen und regelmößige Berichte über zu hohe Nitratbelastung vor allem im Grundwasser der Weinbaugemeinden Frankens waren weitere Gründe, umwelt- und weinbergschonende Methoden zu anzuwenden.
War der Anfang auch nicht leicht, so kennt er heute keine Absatzschwierigkeiten mehr. Dazu haben vor allem die Begrenzung der Erträge und die Hinwendung zur Qualität beigetragen. So ist Helmut Christ zu unserem Lieblingswinzer in Franken geworden.
Seit 2006 werden seine Weine unter dem Demeter-Label angebaut und angeboten.